Kennst Du Deine unsichtbaren Barrieren, die Dich davon abhalten, die Fülle des Lebens in allen Bereichen zu empfangen?
Ich kenne sie sehr gut!
Bis vor kurzem habe ich sogar vermutet, ich hätte mich mit diesen Barrieren verbündet oder sie dazu eingeladen, sich in meinem Leben breitzumachen 😉
Darum geht's hier:
Wie oft habe ich mich viel Zeit, Geld und Energie in vielversprechende Vorhaben gesteckt und jedes Mal gedacht:
Das ist es! Jetzt komme ich endlich ganz bei mir an und bringe meine Kraft und Stärke zum Ausdruck.
Nach wenigen Monaten war die Euphorie oft vorbei. Die Luft war raus, Schwere und Unzufriedenheit machten sich breit. Oft verbunden mit Hoffnungslosigkeit…
Wieder hatte ich den erhofften Höhenflug nicht geschafft.
Und wieder dachte ich: Es liegt an mir und meiner Unfähigkeit.
Bis ich kürzlich erneut auf etwas Erstaunliches stieß. Das Phänomen hatte ich schon vor 20 Jahren erkannt – und mir einfach nicht geglaubt und vertraut:
Das klassische männliche Vorgehen passt für Frauen nicht.
Frauen, die in großem Stil erfolgreich sein wollten, haben sich an dieses Vorgehen angepasst und es einfach übernommen. Wer etwas erreichen oder verändern wollte, konnte kaum etwas anderes tun als sich anzupassen und diesen Weg zu gehen. Dabei geholfen hat, dass wir Frauen sehr wandlungs- und auch anpassungsfähig sind 😉
Doch der Preis dafür war und ist viel zu hoch!
Im Grunde unseres Herzens wollen wir Frauen etwas anderes als uns das männliche Denken über das Wesen von Macht, Erfolg oder Sinnhaftigkeit vorgaukelt.
In der Folge haben wir uns und unsere Fähigkeiten regelmäßig in Frage gestellt. Wir haben gelernt, unseren eigenen Wünschen und Vorstellungen zu misstrauen. Wir haben unsere Wahrnehmungen abgewertet und unser Denken und Fühlen als falsch bewertet. Und dies nicht nur selbst, sondern auch durch weit verbreitete Parolen, die uns Frauen bescheinigt haben, „es“ (den wahren = männlichen Erfolg) nicht zu wollen, zu zögerlich zu sein und nicht genug Einsatz für die „gute Sache“ zu zeigen, nämlich das, was immer noch sehr viele Männer als erstrebenswert betrachten. (Wobei mir durchaus bewusst ist, dass auch viele Männer unter diesem Diktat leiden…)
Was Frauen an authentischem Erfolg hindert
Aus der erneuten Erkenntnis, dass sich der weibliche Erfolgs-Weg vom männlichen unterscheidet, und untermauert von Ergebnissen neuerer Forschung, u.a. von Dr. Claire Zammit, sind drei wesentliche gedankliche Barrieren deutlich geworden. Sie zeigen sich in Glaubenssätzen (Aussagen) wie diesen:
- Ich bin allein / habe keine Unterstützung.
- Ich bin es nicht wert / Ich kann es nicht.
- Ich werde nicht wahrgenommen / bin unsichtbar.
Wundert es bei solchen, weit verbreiteten Denkmustern wirklich, dass Frauen mit ihren Ergebnissen unter ihren Möglichkeiten bleiben?!
Es gibt einen anderen Weg
Es ist ein sehr individueller, persönlicher und spiritueller Weg.
Ein Weg, der wirklich zu uns Frauen passt und mit dem wir das erreichen, was wir oft schon nicht mehr zu träumen wagen.
Dieser Weg basiert auf dem weiblichen Denken und Fühlen, bestärkt dieses und bezieht es mit ein.
Er ist geprägt und unterstützt von einem förderlichen Miteinander, das getragen ist von Wohlwollen, Verstärkung und dem Wunsch nach Vernetzung. Dies sind Qualitäten, die Frauen insgesamt zugeschrieben werden.
Doch noch dominieren andere Bilder das Denken (und auch manche Erfahrung) von Frauen: die immer wieder zitierte „Stutenbissigkeit“ oder Zickigkeit von Frauen im Umgang miteinander.
Was wäre, wenn dieser uns zugeschriebene Umgang untereinander von genau diesem männlich dominierten Verhalten ausgelöst und bestärkt wird?!
Zum besseren Verständnis dieser Aussage empfehle ich das humorvolle, teils bissige und sehr erkenntnisfördernde Buch von Carolin Kebekus „Es kann nur eine geben“ (Link zu Amazon – nur für den Einblick, nicht als Empfehlung für eine Bestellung).
Dass wir für diesen weiblichen Weg zum Erfolg nach unseren Vorstellungen auch ein paar alte Muster loslassen dürfen, versteht sich von selbst 😉
Wie weiter?
Mehr zu den Gründen, warum Frauen nicht erreichen, was sie wirklich wollen, liest Du in diesem Blogartikel.
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